Grips? Wie finde ich die passenden für mich?

Gymnastic Movements wie Pull-ups, Muscle up und Toes-To- Bar sind aggresiv für die Hände. Deshalb ist es ratsam Grips zu verwenden. Wir alle kennen das Problem: Offene Hände. Deinen deine Hände sind bei einer hohen Wiederholungszahl anfällig aufzureissen oder Blasen zu bilden. Die Heilung dauert oft mehrere Tage bis Wochen und verursacht unnötige Schmerzen. Eine einfache Lösung dafür sind Grips, sie dienen aber auch zur Sicherheit vor dem Abrutschen bei Schweiss treibenden Workouts. 

Schutz vor Blasen und Rissen

Grips bieten zusätzlichen Schutz für die Hände und Handflächen, insbesondere bei Übungen an den Stangen oder an den Ringen. Durch den Einsatz von Grips wird die Reibung an den Händen reduziert, was das Risiko von Blasen, Rissen oder Abschürfungen verringert. Es wird möglich auch eine hohe Übungsanzahl ohne Aufreisen der Hände zu absolvieren. 

Sicherheit auch an rutschigen Stangen

Wer kennt es nicht? Man schwitzt beim Workout und sich dann noch ohne Grips halten zu können ist fast nicht möglich. Mehr als einzelne Übungen sind mit schwitzigen Händen schwierig zu absolvieren. Die Grips bieten dir ein gewissen Mass an Sicherheit von der Stange zu fallen. Die Verwendung von Grips verbessert die Grifffestigkeit, indem sie zusätzlichen Halt bieten. Dies ermöglicht es dir, dich sicherer an den Stangen oder den Ringen festzuhalten und die Kontrolle über ihre Bewegungen zu behalten. Ein festerer Griff kann auch die Leistung und Ausführung bestimmter Übungen verbessern.

Steigerung der Intensität im Training

Durch den besseren Halt an der Stange wirst mehr Reps ausführen können und hast somit eine längere "Time under Tension (TUT)". Indem man die TUT erhöht, werden mehr Muskelfasern aktiviert und das Training wird intensiver. Es erzeugt auch eine größere metabolische Belastung im Muskel, was zu einer verstärkten Muskelhypertrophie (Muskelaufbau) führen kann. Darüber hinaus kann TUT dazu beitragen, die Kraftausdauer und das muskuläre Durchhaltevermögen zu verbessern.

Durch den Schutz der Hände ermöglichen dir Grips anders gesagt längere und intensivere Trainingseinheiten. Wenn die Hände vor Verletzungen und Ermüdung geschützt sind, kannst du länger trainieren, ohne dir Sorgen um Schmerzen oder Beschwerden machen zu müssen.

Kommen wir nun aber zur wichtigsten Fragen: Welches sind nun die richtigen Grips für dich? 

Velites - No Chalk Grips

Die Velites Grips sind ein wahres Highlight. Der Halt an der Pull- up Bar ist einfach unglaublich. Wichtig ist, dass an der Stange aber auch an den Grips kein Magnesia benutzt wird. Dieser Halt gibt dir ein ganz neues Gefühl an der Stange, ermöglicht dir dich voll und ganz auf den richtigen Schwung zu konzentrieren. Es wird somit viel leichter Movements wie Kipping- Pull up oder auch Bar Muscle up zu schaffen. 

Picsil 

Arbeitest du lieber mit Magnesia? Dann sind die Picsil Condor Grips oder Eagle Grips die richtige Wahl für dich. Das zusätzliche Magnesia gibt dir den Halt an der Pull-up Bar und erlaubt dir gleichzeitig deine Hand etwas freier zu bewegen. Diese Grips sind nicht ganz so "klebrig" wie die Velites Grips, was manche Athleten zu schätzen wissen. 

Mein Fazit

Ich selbst benutze die Velites Grips für alle Movements an der Pull-up Stange. Die schnellen Transitions von einer zur anderen Übung ohne neu Magnesia zu benutzen funktioniert für mich am besten. Der Halt an der Stange hat mich überzeugt.